Vorweihnachtliche Freude im RICKERS-KOCK-HAUS

Vertreter der Neuapostolischen Kirche Lübeck überbringen eine Spende in Höhe von 1.000 €

Die Neuapostolische Kirche Nord- und Ostdeutschland hat in diesem Jahr erneut auf die Versendung von Grußkarten verzichtet, um das dafür aufgewendete Geld sozialen Zwecken zuzuwenden. Die Gemeinden wurden aufgefordert Vorschläge einzureichen.

8 von den 35 eingereichten Vorschlägen wurden ausgewählt. Dazu gehörte auch der Lübecker Vorschlag, dem stationären Hospiz in Lübeck eine Spende zukommen zu lassen. So konnte der Lübecker Gemeindevorsteher Bernd Poggemöller in einer kleinen Übergabezeremonie einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro überreichen. Den nahm die Pflegedienstleiterin dieser Einrichtung Elke Rößler-Heinrich freudig und dankbar entgegen.

Zugegen war auch der Vorsitzende des Vereins zur Förderung des Rickers-Kock-Hauses Lübeck, Prof. Dr. med. Peter Maria Rob, der sich ebenfalls über diese unerwartete finanzielle Hilfe erfreut zeigte. Prof. Rob ist für das Rickers-Kock-Haus neben seiner beruflichen Tätigkeit in einer eigenen internistischen Praxis ehrenamtlich als medizinischer Berater tätig. Außerdem hatte sich der 1. Vorsitzende der LÜBECKER HOSPIZBEWEGUNG und früherer Gemeindevorsteher der Gemeinde Lübeck, Günter Kämer, auf den Weg gemacht, um bei der Scheckübergabe dabei zu sein.Er erläuterte die Zusammenarbeit zwischen der LÜBECKER HOSPIZBEWEGUNG und dem Rickers-Kock-Haus.

Zur Sprache kam dabei auch die Errichtung eines Hospiz- und Palliativ-Zentrums in der Hansestadt Lübeck. Dieses soll mittelfristig im Ortsteil Marli entstehen. Dort wird das stationäre Hospiz über mehr Betten verfügen. Die Bettenzahl soll von jetzt sieben auf dann 12 steigen. Das ist auch dringend erforderlich, weil die Aufnahmewünsche in den letzten Jahren teils dramatisch gestiegen sind.